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heute - auf der anderen straßenseite
das alter
gestützt auf einen gehwagen
mühsamer zeitvertreib
gegen das vergessen
jeder bewegung
hinter den augen
frisst erinnerung
löcher
ins jetzt
geht der blick
kindwärts
© k.m. 2006
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bisher 5 Kommentar(e)
TrackBack-URL
m...t
(25.10.06 09:50)
mich berühren diese alten
die im strassenverkehr
mit ihren rollies, deren sehrsehr langsame
fortbewegungsweise,
das gebrächsein und hinfällige
auch sehr.
zuweilen kann ich nicht hinschauen.
zuweilen wird mein blick darauf
magisch angezogen.
die zukunft.
man ist schneller alt
als man denkt.
mit verjüngenden grüssen
meerluft
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kathrin
(25.10.06 14:18)
ja
irgendwo hörte oder las ich mal:
mit dem moment der geburt verläuft das leben richtung tod.
(oder so ähnlich)
nun "muß" man nicht erst im alter sterben. aber gehen wir davon aus, daß - so zeigt einem jeder tag, daß es auf das ende zugeht.
ich frage mich oft, wie es dann bei mir, mit mir sein wird. wieviel ich davon mitbekomme, daß meine kraft, mein denken, ... nachlassen. wie dann mit mir umgegangen werden wird.
"würde" ist für mich da das "zauberwort". dem menschen die würde zu bewahren, egal in welcher situation er sich befindet.
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m...t
(26.10.06 06:46)
würdig altern...
bis zu einem gewissen maß an erkrankung
lassen sie es uns auch...
jedoch - sicher hast du selber auch beobachtungen machen können,
wo die beteiligten`medikamentös `stillgesetzt` werden. abgeschoben bleiben ... es wird schwer... über das persönliche schicksal sich selber vorstellungen zu machen , emofinde ich als ungut... weniger empfehlenswert.
es sei denn - diese vorstellungen beruhen auf optimismus und heilsein...
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kathrin
/ Website
(26.10.06 08:32)
ja. ich kenne solche beobachtungen.
an einem meiner früheren wohnorte habe ich im altenheim gearbeitet. allerdings war das ein sehr gutes heim. dort wurde auf die befürfnisse der alten menschen eingegangen (z.b. weckzeiten) und nicht nach dem prinzip: sauber, satt, still gepflegt. sonst wäre ich dort nicht lange geblieben. ich mußte leider dort aufhören, weil wir umzogen. das habe ich lange bedauert.
und für mich selbst... meine mutter hat ihre eltern gepflegt, meine tante die eltern meines vaters, letzterer wurde von meiner mutter bis zu seinem tod gepflegt. und ich würde gerne das gleiche für meine mutter tun.
und ja, wenn man so "hautnah" dran ist, immer wieder und auf verschiedene weisen, dann macht man sich - nein, mache ich mir auch gedanken, wie das mal bei mir sein wird.
ich bin skeptisch, was die allgemeine staatliche lage angeht. die politik bekommt das nicht in den griff. trotzdem bin ich auf eine weise auch getrost. das ist wohl das richtige wort.
einen schönen tag dir. und - schön, dich wieder hier zu lesen!
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